- +++ 26.09.2024: Das Fundament für die "Hans-Kerl-Hütte" ist gelegt! +++
- +++ 01.11.2024: B-Juniorinnen: SVG gewinnt ihr 4. Spiel und bleiben Tabellenführer +++
- +++ 01.11.2024: Weihnachtsmarkt am 14. und 15. Dezember am Sandweg +++
- +++ 01.11.2024: B-Junioren nach 4:0-Sieg weiter Tabellenführer +++
- +++ 03.11.2024: Landesliga-Frauen nach 9:0-Kantersieg gegen Denkershausen ungeschlagen Herbstmeister +++
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// PB - Göttinger Sportlegenden
Göttinger Sport-Legenden: Pauline Bremer
Eine Göttinger Profifußballerin, Nationalspielerin – und Kämpferin
Pauline Bremer spielt in der Frauenfußball-Bundesliga für den VfL Wolfsburg. © Susanne Huebner via www.imago-images.de
Vor rund zehn Jahren trug sie noch das Trikot der SVG Göttingen, mittlerweile läuft sie für die Nationalmannschaft auf: Pauline Bremer ist für unsere Serie Sport-Legenden des Jahrzehnts nominiert.
Vor rund zehn Jahren trug sie noch das Trikot der SVG Göttingen, mittlerweile ist sie Profifußballerin, gewann zweimal die Champions League und läuft für die Nationalmannschaft auf: Pauline Bremer ist deshalb für unsere Serie Sport-Legenden des Jahrzehnts nominiert.
Am Göttinger Sandweg nahm alles seinen Anfang. 2005 begann Pauline Bremer, bei der SVG Göttingen Fußball zu spielen. Sie durchlief die Jugendmannschaften der Schwarz-Weißen – und ließ schnell erkennen, welches Potenzial in ihr steckt.
Nach sieben Jahren bei der SVG zog es sie daher zum Bundesligisten 1. FFC Turbine Potsdam. „Da wusste ich natürlich noch nicht, wo mein Weg hingeht“, sagt die heute 25-Jährige. „Natürlich hatte ich den Wunsch, höher Fußball zu spielen – deshalb ja auch der Wechsel zu Turbine. Aber dass es dann so schnell so weit nach oben geht, hätte ich nicht gedacht.“
Bremers Weg führt schnell nach oben
Schnell und weit nach oben, so lässt sich Bremers weiterer Karriereweg treffend beschreiben. Er erscheint wie ein steiler Aufstieg ohne Unterbrechungen oder Rückschritte: In Potsdam spielte sie zunächst in der zweiten Mannschaft von Turbine, ehe sie am 2. Dezember 2012 im Alter von 16 ihr Bundesligadebüt feierte. Wenige Monate später folgte ihr erstes Bundesligator. Währenddessen ging sie, wohlgemerkt, noch zur Schule.
Bremer etablierte sich im deutschen Oberhaus, stürmte mittlerweile in der A-Nationalmannschaft und machte so schon bald europäische Spitzenklubs auf sich aufmerksam: 2015 wechselte die Stürmerin – gerade fertig mit dem Abitur – zu Olympique Lyon. Mit den Französinnen gewann sie gleich zweimal die Königsklasse. 2017 schloss sie sich Manchester City an. Im vergangenen Jahr kehrte sie in die Bundesliga zurück, steht nun im Aufgebot des VfL Wolfsburg.
Auch die Erinnerung an bessere Tage kann da weiterhelfen. Und davon hatte Bremer in ihrer Karriere schon einige. „Ich hatte bislang viele tolle Jahre im Fußball“, betont sie. „Gerade der erste Titel in der Champions League war für mich sehr besonders, da es mein erstes großes internationales Turnier auf Vereinsebene war und ich mit dieser Starmannschaft in der Startelf auflaufen durfte.“ Auch an den Triumph bei der U-20-WM in Kanada erinnere sie sich gerne zurück. Titelgewinne hinterlassen eben bleibende Eindrücke: „Dieser Moment“, so Bremer, „wenn man den Pokal in den Händen hält, zeigt die ganze Arbeit, die man zuvor geleistet hat“.
„Ich bin noch nicht satt“, betont die Nationalspielerin
Wenn es nach ihr geht und die Gesundheit mitspielt, sollen unbedingt noch weitere solcher Momente folgen. Sie sei „noch nicht satt“, betont Bremer. „Ich habe noch keine Deutsche Meisterschaft gewonnen, das ist ein großes Ziel. Darüber hinaus will ich auch in der Nationalmannschaft wieder angreifen.“
Abstimmen können Sie ab sofort im Internet unter gturl.de/sportlegenden